altAm Wochenende vom 18.-20. September war wieder Baggern und Pritschen, Annahme und Angriff, Blocken in großer Höhe und Hechtbagger kurz über dem Boden angesagt.

 

Kurz gesagt: Es war Trainingslagerzeit der Mixed 2 und Mixed Hobby in Sensenstein.

Erfreulich war die große Anzahl der Teilnehmer. Neben vielen Spielerinnen und Spielern, die schon letztes Jahr dabei waren, sind auch etliche Neue in die Sportbildungsstätte bei Kassel mitgefahren. Zwar wurden wir durch kurzfristige Absagen noch dezimiert, aber zum Trainingsauftakt am Samstagmorgen trafen sich immer noch 18 Motivierte in der Sporthalle, um sich unter der Anleitung von René in Sachen Volleyball weiter zu verbessern. Unterstützt wurde er dabei von Ewa, die neben den organisatorischen Dingen vor Ort auch Teile der Trainingseinheiten übernahm. Bei zwei Trainern bzw. Betreuern hat das natürlich auch den Vorteil, dass Fehler bei den Übungen schneller erkannt und korrigiert werden.

 

Neben den Grundübungen für Volleyball wurden auch spezielle Spiele und Trainingseinheiten in den Tagesablauf eingeflochten. Der Hechtbagger ist natürlich bei einem Alter von Ü50 nicht mehr so elegant (damit ist selbstverständlich nur der Verfasser des Berichts gemeint), hat aber für Spaß und Abwechslung gesorgt. Genauso wie das Spiel am Nachmittag, bei dem die Sicht auf das gegnerische Feld mit Handtüchern über das Netzt behindert wurde.

Theorie ist manchmal grau, aber notwendig um die Spielsysteme zu verstehen. Selbst das haben wir überstanden, um bei der Praxis wieder voll motiviert an die Umsetzung zu gehen.

Der Samstagabend war dann dem gemütlichen Beisammensein gewidmet. Gut das wir unseren Grillmeister vom letzten Jahr im Vorfeld zur Mitfahrt motivieren konnten. Vielleicht ist er aber auch freiwillig mitgekommen. Jedenfalls war das Grillgut bei Dieter in den besten Händen. Nach und nach stellte sich dann aber doch die Müdigkeit bei einigen ein. Zum Schluss blieb, wie meist, nur noch ein harter Kern übrig, der aber auf Grund seiner Sangeskunst dann von anderen Mitbewohnern der Sportbildungsstätte gebeten wurde, auch Schluss zu machen.

Der Sonntag stand wieder bis zur Abfahrt im Zeichen des Volleyballs. Nach dem gemeinsamen Kaffee und Kuchen am Nachmittag war dann Zeit, die Heimfahrt anzutreten.

Bleibt nur noch zu sagen: Eine wieder gelungene Fahrt. Und jetzt kommt das, was auch bei Preisverleihungen am Ende immer kommt: Ich danke dem Verein für die Durchführung, René für die Trainingsorganisation, Ewa für die Unterstützung, meiner Tochter, dass sie mitgefahren ist, obwohl ich dabei war und meiner Frau, dass ich mitfahren durfte.

 

 

 

 

Nächstes Jahr gibt es natürlich ein Update: Trainingslager 3.0

Der Termin steht bereits fest. Bitte vormerken: 23.-25.09.2015