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"Wieso Breuberg ? |
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.ich dacht' ich bin in Auerbach". Tja, so kann es
gehen, wenn plötzlich und unerwartet die Reihenfolge unserer Sommertuniere
vertauscht wird und auch noch die Sonne scheint, was wir ja aus Breuberg
schon gar nicht mehr kannten
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| Die Orientierung war dann aber bald gegeben, da wir wieder
auf 'unserem ' Zeltplatz zelteten und auch unser Pavillon wieder auf altgewohntem
Plätzchen aufgebaut wurde
wenn auch ein Vereinsgast meinte, dass
wir den Pavillon doch gar nicht bräuchten und sein Klappstühlchen
lieber draussen stehen ließ, als beim Auf- oder Abbau zu helfen
.
Selbst unser kleinster Mitgereister konnte sich da einer spitzen Bemerkung
nicht enthalten: " Wieso bau' ich eigentlich mit auf ? - Ich bin doch gar
kein Vereinsmitglied "
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Der viele Sonnenschein, ein Besuch im Schwimmbad, ein lockeres
Volleyball -Spielchen und das eine oder andere Kaltgetränk entspannte
die Gemüter wieder. Wenn auch ein ambitionierter Trainer seinen Spielern
vor dem Turnier eine Standpauke gehalten hatte, dass sie nicht soviel Alkohol
mitnehmen sollten ( selbst vorbildlich eine Kiste Wasser beisteuerte ), hielt
das doch niemanden ab, dem ein oder anderen Bierchen, sauren Apfel ,
Pflümli oder Willy zuzusprechen
inklusive besagtem Trainer
.dem
ging's dann am nächsten Morgen so schlecht, dass er vorübergehend
zum Ausschlafen abreisen musste. Naja, die Jugend von heute ist eben auch
nicht mehr das, was sie zu unserer Zeit war : - ) |
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Nach dem Dunkelwerden wurde es dann Zeit für die
Disco
.auch hier eine Änderung: statt Festzelt am romantischen
Teich gab's diesmal eine Hallenfete mit Pyjama-Sparstunde. Mangels
ausgehfähiger Nachthemden und vorhandener Schlafanzüge kam unser
Dream-Team trotzdem normal bekleidet. Obwohl wir natürlich die ausgeleierte
Schlaf-Boxer -Shorts mit Hosenträgern gern mal life an unserer
Stimmungskanone gesehen hätten
. |
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Ein echtes Highlight war der diesjährige
Alleinunterhalter, der alleine auf der Tanzfläche rappte, als die Stimmung
noch etwas lahmte: ca. 11 Jahre alt, mit super-coolem Pyjama. Das hat selbst
unseren fast-pubertären Nachwuchs motiviert, zum ersten Mal Schritte
auf dem Parkett zu wagen
natürlich begeistert unterstützt
von unseren 'Schäfchen'
Wie üblich wenn der DJ Stimmung macht, füllte sich die Tanzfläche
dann in kürzester Zeit. Sogar unser Trainer konnte sich da beim Tanzen
nicht mehr zurückhalten: Er wackelte mit den Hüften, dass selbst
Elvis neidisch geworden wäre. Nichtsdestotrotz wurde er von seinem
Lieblingsschäfchen stehen gelassen, als es von einem karierten Hemd
mit Sonnenbrille zur Teichkontrolle entführt wurde ( mit dem Erfolg
eines umgeknickten männlichen Fusses & zwei verbrenneselten und
zerkratzen weiblichen Beinen
aber immerhin wissen wir jetzt, dass alle
Fische im Teich noch vollzählig sind). Nicht grämen, Trainer, der
als Bierhalter fungierende Gasttrinker wurde genauso stehen gelassen.
(
das kommt davon, wenn man anderen leichtsinnig vertraut
.).
Das muss ihn doppelt gefrustet haben, weil auch eins unserer neuen
Schäfchen lieber mit der holländischen Konkurrenz flirtete, statt
mit ihm. |
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Samstag morgen überraschten uns schon wieder
Änderungen am gewohnten Ablauf
Die Süss-Frühstücker
mussten sich diesmal in 2 Schlangen einreihen, um endlich ihre Brötchen
und den - inzwischen lauwarmen- Kaffee zu genießen. Ne, ne, Orga-Team,
nächstes Mal bitte wieder das altgewohnte Büffet, auch wenn alles
einzeln bezahlt werden muss. |
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| Dennoch gestärkt, wurde zum Aufwärmen eine Runde
um den Platz gelaufen und sich ordentlich eingespielt. Das hat sich dann
böse gerächt: Wie üblich spielten wir bei den Damen A und
waren es auch schon gewohnt, die ein oder andere 'Klatsche' einzustecken.
Aber dieses Jahr haben wir alles getoppt: selbst wenn 6
Mensch-ärgere-dich-nicht Figürchen auf dem Feld gestanden hätten,
wäre unsere Punktezahl nicht deutlich niedriger gwesen:
Glücklicherweise schlugen unsere Gegner auch mal aus oder ins Netz,
so dass wir nie zu Null verloren haben. |
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Immerhin kam wenigsten in 2 von 6 Sätzen ein 'Spiel'
zustande und die Höchstsatzpuntkzahl betrug stolze 17. Fairerweise muss
man sagen, dass 3 von 7 anwesenden Spielerinnen relativ neu in der Mannschaft
sind und die Abstimmung nicht wirklich noch nicht klappte. Einziges spielerisches
Highlight war unsere neue Mittelblockerin ( nein, nein, kein Grund schwanger
zu werden !!!), die ihren ersten Satz auf dieser Position spielte und erfolgreich
geblockt und geschlagen hat ! Den Frust haben wir anschließend beim
Mittagsschlaf oder im Freibad verarbeitet, während unser Trainer tief
enttäuscht abreiste ( aber eigentlich nur wegen einer heimlichen Verabredung
) |
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| Unsere Herren hatten den Tag deutlich erfolgreicher verbracht
: In Leistungsklasse C gemeldet ( damit man nicht auf dem Acker spielen muss,
ha, ha ) hatten sie alle 4 Spiele souverän gewonnen. |
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Die Lehrstunde Volleyball, die wir nachmittags beim Zugucken
der Herren A erhalten hatten, haben wir dann abends beim Ausspielen direkt
umgesetzt: Da plötzlich viel weniger Leute auf dem Feld waren, konnte
man sich auch wieder bewegen und springen und schlagen und so. Da das Blocken
am Herren-Netz nicht unbedingt zu unseren Stärken gehört, genügte
manchmal auch ein einfacher Hopser ('erschreckt') oder ein ' ich hab Angst',
um den Mega-Angriff von der anderen Seite ins Netz zu lenken
. |
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Nach einer kalten Dusche(noch 'ne negative Veränderung
dieses Jahr: sonst gab's immer ausreichend heißes Wasser !!) kam dann
der gemütliche Teil. Da wir ja eine ordentliche Mannschaft sind, wurden
alle Flaschen & Fläschchen sauber ausgetrunken, bevor's in die Festhalle
ging. |
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Der DJ schien nicht ausgeschlafen zu haben (pfui) und spielte
putzige Abtörn.-Musik. Nachdem unser Co-Trainer ein ernstes Wort mit
ihm gesprochen hatte, verbesserten sich Musik und Stimmung schlagartig. Ein
weiteres taten die geilen Frösche & die kleinen Bierchen, mit denen
ja jedesmal angestoßen wurde , wenn jemand ein frisches Getränk
hatte
Bei 10 Leuten kann einem da schon mal schwindelig vom zulächeln
werden
.scheinbar werden davon auch Gehör und Sehfähigkeit
eingeschränkt, da ein schlafbedürftiges Schäfchen auf dem
Weg ins ( eigene ) Zelt zwar an ihrem großen Bruder vorbeikam, ihn
aber trotz visueller Kontrolle nicht erkannte und auf seine freundlichen
Worte auch nicht reagierte, was fast zu einem 'Familienstreit'
führte.
Der Sonntag begann mit dem altbekannten 'ich bin zu alt für den Scheiss
' - Gefühl; die gleißende Sonne schon vor dem Frühstück
trug da nicht unbedingt zur Verbesserung der Stimmung bei ( Ja, ja ich
weiß, 3 Jahre lang schimpfen wir über den vielen Regen
jetzt
scheint die Sonne und es ist immer noch nicht recht): |
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Aber nach der kritischen Menge Kaffee wurde alles besser:
ab ging's zum Aufwärmen vor dem Spiel
auf den Klappstuhl in die
Sonne, sodass wir alle fit und ausgeruht waren, als wir dann spielen sollten. |
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| Geheimwaffe: Steller greift an ! Schon hatten wir im ersten
Spiel einen Satz gewonnen, und die anderen beiden hart umkämpft knapp
verloren. Darüber haben wir uns so gefreut, dass wir das nächste
Spiel wieder in 2 Sätzen verloren haben. Machte aber nix, da beide
Sätze knapp waren und ein richtig spannendes Spiel zustande kam. Das
letze Spiel, nach 2 Spielen Pause in der besten Mittagshitze, fing eher
mäßig an. Warum soll man dem Gegner auch nicht einen kleinen Vorsprung
gönnen, nech ? Irgendwer hat den Schalter aber wieder umgelegt, so dass
selbst unser trantütiger Fanclub fast in Ekstase geriet. Punkte aufgeholt
- in der 20er-Kurve eine Schlappe gehabt - Gegner auf 24: 21 vorrücken
lassen - und dann den Satz mit 26: 24 gewonnen. Ja - so können wir auch
spielen. Den zweiten Satz war auch heiß umkämpft und wurde
letztendlich mit einem umstrittenen
'ausserhalb-der-imaginären-Antenne-Ball' gewonnen. |
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Erschöpft aber glücklich haben wir dann die letzen
Energiereserven aktiviert um unsere Herren im Endspiel anzufeuern. Die zeigten
allerdings zwischenzeitlich so schlechtes Spiel, dass wir ernsthaft erwogen
haben zum FanClub der Dirt Devils umzuschwenken ( immerhin spielten da auch
große dunkelhaarige Männer mit ). Letztendlich konnten unsere
Grasnarbenrasierer ( wenn sie's denn mal tun würden ) das Spiel in 3
Sätzen für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch !! |
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| Mit stolz geschwellter Brust holte der wieder genesene
Trainer den Sieger-Sekt ab und brachte sogar noch einen 'wiedergefundenen
Pokal am nächsten Abend mit zum Training
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Na dann, wir sind gespannt, wie's nächstes Jahr wird
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