| |
Breuberg 2004 - Volleyball macht krank ?! |
|
|
Wie schon in den letzten beiden Jahren, war der Plan auch
diesmal, in der kuscheligen Ecke neben der Garage zu zelten. da wir aber
diesmal keinen Scout am frühen Morgen vorgeschickt hatten, hatten sich
doch zwei einsame Zelter dick und fett auf UNSEREM Zeltplatz ausgebreitet.
Empörung. Also wieder zelten auf dem guten alten Platz von 99, oben
auf dem "Wall", neben dem Tor. Das ging damals schon, und wird schon wieder
gehen - nur dass die alten Knochen inzwischen mit viel Muskelkater auf das
rauf und runter krabbeln reagierten
. |
|
|
| Dann hieß es Zelt aufbauen: auf die freundliche Anfrage
bei den Campingnachbarn " kann ich mir mal einen Hammer und einen jungen
Mann zum Zeltaufbauen ausleihen ?" wurde prompt reagiert " na klar, leg ihn
wieder dorthin wenn du fertig bist " Aha
Ach so, es wurde nur ein Hammer
verliehen. Na denn. Immerhin kriegten die Jungs doch ein schlechtes Gewissen
als das Zelt schon stand und boten an, wenigstens die Reisetasche den Hügel
hoch zu tragen. Danke, das kann ich dann auch noch alleine. |
|
|
|
|
|
Durch unseren Umzug mussten wir unseren Riesenpavillon
mitten auf der Laufbahn aufbauen- dass ein schnieker BMW Fahrer dann leider
nicht mehr bis zu seinem Zelt fahren konnte, tat uns ja wirklich leid. |
|
|
|
|
|
Der Party am Abend hat neue Standort nicht geschadet: unsere
Herren brachten ein 30-l-Fässchen feinsten Bieres mit, während
sich die Damen - getreu der traditionellen Aufgabenteilung - mehr ums Essen
kümmerten. Wie immer begann also der Freitag Abend mit gemütlichem
Beisammen sein bei Kaltgetränk und Grillwurst. Dabei wurden schon allerlei
Hutbedeckungen zur Schau getragen, die für die Sparstunde in der Festhalle
mitgebracht worden waren. Die Schlapperohrenschützermützen sahen
zwar mehr als albern aus, aber was tut man nicht alles für ein Getränk
zum halben Preis
|
|
|
|
Der Fußball zog dann einige schon früh in die
Halle
und- nach reichlich Spar-Bier - auch früh wieder ins Zelt.
Da muss wohl was mit dem Nudelsalat nicht in Ordnung gewesen sein
denn
der fand sich am nächsten Morgen vor dem Zelteingang wieder
Naja,
andere zogen sich am Freitag Abend komische Flecken am Hals zu und mussten
daraufhin in die Büsche würgen und bis zum frühen Nachmittag
schlafen gehen
auf das Spekulieren darüber, ob Alkohol oder die
Erinnerung an den Fleckenverursacher die Ursache war, wird an dieser Stelle
verzichtet. |
|
|
| Die älteren - will sagen reiferen- unserer Mitspielerinnen
hielten sich eher in der Peripherie auf und vergnügten sich mehr verbal
als aktiv auf der Tanzfläche. Glücklicherweise hatte der DJ ein
Einsehen - wenn auch sehr spät - und schwenkte vom Hiphoptechnogedudel
auf die guten alten Fetenhits über. Das motivierte dann auch einen
distinguierten 42 jährigen Herrn, mit einem unserer Schäfchen
fröhlich Discofox zu tanzen. Wenn der Reifungsprozess so weitergeht
werden wir wohl nächstes Jahr von Frührentnern zum Walzer tanzen
aufgefordert
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Entgegen aller Erwartungen und einigerWetterberichte war
das Wetter zum Spielen am Samstag morgen recht gut: Frisch und ausgeruht
konnten wir also zum Spiel schreiten
während die Herren sich in
Leistungsklasse C von einem 2:0 Sieg zum nächsten hangelten, spielten
wir Damen wie üblich eher durchwachsen in Klasse A. ("Das Loch spielt
doch eigentlich bei den Herren mit" - " ja, und dort ist es so lang, dass
es eigentlich ein Riss ist
") Immerhin reichte es diesmal um unter die
Top 8 zu kommen, und somit ein extra Spiel am Samstag Nachmittag zu haben,
das auch erfolgreich in 2 Sätzen verloren wurde. Somit keine Punkte,
und nicht mal einen Mittagsschlaf. Schade
|
|
|
|
| Leider passierte es beim ersten Zwischenrundenspiel der
Herren, dass der extra aus Brasilien eingeflogene Angreifer sich einen
Bänderriss zuzog und ins Provinzkrankenhaus gefahren werden musste,
wo man weder wusste wie man "Bänderriss" für den medizinischen
Bericht kodiert, noch über entsprechende Bandagen verfügte
.
Dank gilt jedoch dem Turnierarzt, der schnell zu Hilfe kam und sich sehr
schön um unseren Verletzten gekümmert hat!! |
|
|
|
|
|
|
|
|
Abends beim Reste-Grillen kurierten die Einen Ihren Durchfall
mit Immodium Akut, Bratwurst und Radler ("kommt jetzt eh nicht mehr drauf
an"); andere, die vorgaben 95%ige Vegetarier zu sein ( sind solche Menschen
auch zu 95% schwanger?), aßen lieber im Festzelt Ste
eh, Salat.
Da der selbstgemachte Salat wohl doch besser war, wurde dieser anschliessend
direkt mit dem Salatbesteck aus der Schüssel verkostet. Eigentlich hatten
wir uns beim Spielen keine solchen Feinde gemacht, dass wir Vorkoster nötig
gehabt hätten
. |
|
|
|
| Während die Herren am Sonntag ihre Erfolgsserie
fortsetzten und erst im Endspiel Sätze abgeben mussten, konnten wir
Damen erst das Platzierungsspiel für uns verbuchen, das allerdings sehr
deutlich mit 25:8 im zweiten Satz. Die letzen beiden Zwischenrundenspiele
waren zwar - bis auf den ersten Satz am frühen morgen- dynamisch und
volleyballerisch wertvoll ( ein bisschen jedenfalls) , wurden aber jeweils
in 2 knappen Sätzen (26:24, 25:23
.. ) verloren. |
|
|
|
|
|
Macht ja nix. Kommen ja nicht nur zum Gewinnen. Nächstes
Jahr auch nicht. |
|
|
//
bk |
|